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Knigge
für kultiviertes Benehmen,
edles Auftreten und
stilvolles Outfit
von
Michael Alexander Grandits
2018 06 23
Michael Alexander Grandits
Im Sommer sind oft
Kurzarm-Hemden, im schlimmsten Fall noch in Kombination mit einer Krawatte zu
sehen.
Das erinnert nicht nur zwangsläufig an eine Beamten-Garderobe, sondern hat
überhaupt keinen Stil.
„Kurzarmhemden werden in einigen Branchen geduldet, waren jedoch noch nie
wirklich schick“,
sagt Stil-Expertin Agnes Anna Jarosch.
„Vor allem, wenn man dazu auch noch eine Krawatte trägt, gilt das in
Geschäftskreisen als missglückter Kompromiss zwischen Förmlichkeit und
Lockerheit.“
Den gleichen Rat erteilt Stil Expertin Maria Prinzessin von Sachsen-Altenburg.
Es gehört zum guten Benehmen kein kurzärmeliges Hemd unter dem Sakko zu tragen.
Business
Es gehört zum guten Benehmen kein kurzärmeliges Hemd unter dem Sakko zu tragen,
diesen Rat erteilt Stil Expertin Maria
Prinzessin von Sachsen-Altenburg.
Business-Etikette macht auch vor 37 Grad nicht halt!
Reise
Der Gentleman reist in passender Kleidung, zum Beispiel einer leichten Hose mit
einem Sommersakko kombiniert und einem langärmeligen Hemd
bei dem Sie während der Fahrt, bei abgelegtem Sakko, die Ärmel lässig hochkrempeln
dürfen.
Freizeit
Wenn man in der Freizeit kein langärmeliges Hemd tragen will, greift man zum
klassischen Polo oder am Strand zum weißen Leinenhemd.
Kurzarmhemd ohne
Sakko
Wenn der Träger eines Kurzarmhemdes den Arm dann hebt, sehen wir Dinge, die wir
im Geschäftsleben nicht sehen wollen.
Daher ein Tabu
NO GO
Kurzarmhemden mit Krawatte
Kurzarmhemden, gar kombiniert mit Krawatte und Kugelschreiber in der
Brusttasche, sollten auf einige Berufe wie Busfahrer beschränkt bleiben und
haben im Business nichts verloren.
Sakko nie ohne Langarmhemd
Manschetten bilden das Endstück am Ärmel eines Hemdes.
Sie haben den Zweck, das Ausfransen des Hemdstoffes zu verhindern und
gleichzeitig den Ärmel des über dem Hemd getragenen Sakkos zu schützen.
Deshalb werden Hemdsärmel in der Regel einen guten Zentimeter länger gefertigt
als die Ärmel des Sakkos.
Die Manschetten müssen unter dem Sakkoärmel hervorblitzen!
Ein Sakko darf nie die nackte Haut berühren.
Abgesehen von den ästhetischen Gesichtspunkten,
wonach die aus den Ärmeln herausschauenden Hemdmanschetten der Erscheinung
des Herren einen eleganten Touch verleihen,
existiert diese alte Regel aus praktischen Erwägungen.
Das Hemd verhindert die Übertragung der Hauttranspiration auf den hochwertigen
Zwirn des Jacketts.
Dem Hemd macht die Hautausdünstung in der Regel nichts aus.
Sie können es problemlos waschen.
Ein Jackett wird nur gelüftet oder bei Bedarf gereinigt, so spricht der
hygienische Aspekt für das Befolgen dieser Regel.
Der Gentleman trägt übrigens
immer ein Unterhemd oder T-Shirt unter dem Hemd.
Zum einen, weil es im Winter wärmt und im Sommer möglichen Schweiß aufnimmt.
Selbstverständlich sollte der Kragen von Unterhemd oder T-Shirt bei offenem
Hemdkragen unsichtbar sein.
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